MEINUNGEN

Erzähl uns doch ein bisschen darüber, wie es ist, ein Pro Skater in den USA zu sein. Hier in Japan ist Skateboarden vielerorts verboten und stark eingeschränkt. Ist die Situation in deiner Heimat besser?

Ich weiß nicht, ob ich beantworten kann, wie es ist, aber Skateboarden ist überall auf der Welt recht stark eingeschränkt, wenn man nicht gerade in einem Skatepark ist.

Übrigens vielen Dank, dass du uns letztens im HLNA-Skatepark hier in Tokio besucht hast.

Keine Ursache, das hat Spaß gemacht!
[Schauen Sie sich hier an, wie Eli im HLNA-Skatepark mit uns skatet.]

Ich vermute, dass du dich fit halten musst, um deinen Sport ausüben zu können. Hast du irgendeinen anderen sportlichen Hintergrund?

Ich versuche, gelenkig zu bleiben, und mache Stretching. Ansonsten aber nicht viel. Als Kind spielte ich viel Basketball, bevor ich mit dem Skateboarden anfing.

Aber Skaten als Beruf – wie schwierig ist es, davon zu leben und es so weit zu bringen wie du? Erzähl uns ein bisschen über die Marke ER.

Es ist verdammt schwierig. Du musst echt motiviert sein. Ich skate für Respekt. Ich habe jetzt eine Marke mit dem Namen ER, Eli Reed, aber das ist eher eine Erweiterung von mir und meiner Persönlichkeit.

Wie bist du ursprünglich auf TENGA gestoßen?

Ich verstehe mich gut mit den Jungs von Frank 151 (die mit TENGA an dem Keith-Haring-Projekt gearbeitet haben) und die haben wir davon erzählt. Ich traf sie zum ersten Mal bei einem Besuch ihres Büros in New York.

Welchen ersten Eindruck hattest du von unseren Produkten?

Sie sind echt cool, ein bisschen seltsam, wenn man sie zum ersten Mal sieht. Allerdings weiß ich nicht, was ein Durchschnittsamerikaner von ihnen halten würde. Aber sie sind anders. Nichts lässt sich wirklich mit TENGA vergleichen. Nicht nur, weil sie so gut „funktionieren“, sondern auch, weil sie so originell sind.

Möchtest du zum Schluss noch ein paar Worte an unsere japanischen Skater da draußen richten?

Skatet weiter, egal was passiert.

Während seiner Japanreise hat Eli uns im KAWAKAZE-Skatepark in der Präfektur Yamanashi nordwestlich von Tokio getroffen, der auf Befehl der Regierung abgerissen wird. Sie können sich sein Interview im Park hier ansehen.